Dank Steam ist es unter Debian schon seit ein paar Jahren kein Problem mehr viele der Spiele aus dem Store zu spielen. Zuvor war auch schon Wine ein guter Begleiter um Windows Spiele unter Linux zu spielen. Und lange bevor Linux in einem kleinem Finnischen Dorfes entwickelt wurde kannte man Spiele mit Computer die nicht einmal im selben Gebäude waren wie der Spieler.
Nach dem hören des exzellenten Podcast Stay Forever | Rogue schaute ich mir erst einmal wieder NetHack an. Und fand dann eine alte BSD Version von Rogue (Clone 3) in meiner Paketverwaltung. Die von nun an, mit Hilfe des A Guide to the Dungeons of Doom und dem Rogue (game) Eintrag im NetHack Wiki, so oft es geht gestartet wird.
Mit ein paar Hundert Stunden Spielzeit in Dota Underlords kann ich hier keine Probleme mit der Performance feststellen. Die höhste Auflösung beträgt bei diesem Game 3360×2100 und wird im Fenster auf die groesse skaliert.
Bei dem nur für Windows erhältlichem Grim Dawn, kam es schon in Multiplayer Partien bei 1920×1080 zu massiven Einbrüchen in der Framerate. Ob es sich überhaupt noch bewegt wenn es auf 3840×2160 hinaufgeht war hier die Interessante Frage. Die Übersicht wäre zumindest beeindruckend, der Preis für eine neue Karte, die das leisten kann, zur Zeit sicherlich auch.
Was noch so rumlag und ganz gut zur den anderen passt, war dann noch DevilutionX. Nicht vergessen das Original Diablo hatte eine maximale Auflösung von 800×600 Pixel. Die Assets sind alle Original geblieben werden nur auf einem grösseren Ausschnitt gezeichnet. Auch hier ist die Übersicht sehr beeindruckend, und mit der Spielbarkeit mache ich mir hier auch keine Sorgen. In dieser Installation ist noch nicht viel los, sollte aber auch passen.