Fahrzeug der Death Guard Teil 1

Da bin ich doch um einiges weiter gekommen als ursprünglich vermutet. Denn für mich sieht das schon nach einen vollständigen Fahrzeug aus.

Warhammer 40.000 Conquest Ausgabe 27 - 1/2 Death Guard Chaos Rhino - Zusammengebaut - Frontansicht

Das ihm sämtliche Deko fehlt erkennt man auch nur wenn a) gesagt wurde er möchte ein Chaos Rhino werden oder b) dieses Fahrzeug auf dem Spieltisch auch schießen kann. Auf dem zweiten Foto wir auch der unbedarfte Betrachter erkennen das hier evtl. noch was fehlt.

Warhammer 40.000 Conquest Ausgabe 27 - 1/2 Death Guard Chaos Rhino - Zusammengebaut - seitlich

Da kürzlich die nächste Abo Lieferung eingetroffen ist konnte ich schon mal einen Blick auf den Inhalt von Heft #28 werfen. Auch wenn die Rahmen nicht ganz so ausladend sind so glänzen sie mit sehr vielen kleinen Teilen. Bin schon gespannt wie viel Teile am Ende übrig bleiben, das kommt in dieser Reihe ja nicht so häufig vor. Sprich es ist wenig Varianz möglich im Gegensatz zum Box kauf im Handel.

Nur die Grundfarben haben sie gesagt

Als ich vor zwei Wochen bei diesem DICED Livemalen zuschaute war dort die Rede von minimal Anforderungen an eine schön bemalte Figure. Eine Wichtige Grundlage sind sauber aufgetragene Grundfarben dann noch ein Klecks Metallic und schon kann das als fertig betrachtet werden. Da fiel mein Blick auf die zahlreichen Container aus Ausgabe #17 und genug Farbe aus den ersten Sets hatte ich auch noch. Erste Erkenntnis die Graue Grundierung ist nicht schneller leer als andere, diese Container verschlucken einfach so viel Farbe. Und das hätte mir bei meiner nächsten vielleicht helfen können, hat aber doch ein halbes Modell gedauert. Ein grosser Pinsel hilft dabei schneller voran zu kommen, scheitern lernen, besser machen – ein wirklich schönes Hobby.

Chaos Black als Untergrund sorgt natürlich dafür das deutlich mehr Farbe aufgetragen werden muss damit es deckt. Was für Rot, Grün und Blau noch viele dünne Schichten bedeutet wirkt bei den Silber und Gold schon nach der zweiten Runde. Das Death Guard Green mussten die meisten schichten erhalten um einigermaßen eben zu wirken.

Die Farbe wirkt über einer hell Grundierung gleich ganz anders zu sehen an den Kisten im Vordergrund. Auch zu sehen die Fässen sind ebenso nicht ganz fertig geworden, werden aber genauso warten müssen wie der Rest dieser Ansammlung. Nun sind erst mal wieder Charakter Modelle an der Reihe, die sagenhafte Nummer 19 kommt morgen. Ein paar blaue warten auch noch auf ihren letzten anstrich.

So einen blauen und den roten werde ich sicher noch mal haben wollen, die gefallen mir sehr. Dann bekommen sie aber auch einen Trockenanstrich verpasst den wollte ich eh noch üben.

Kleines Rennen zwischen drei Versendern

Da ja nun eine zeit lang keine Warhammer Conquest Lieferungen mehr zu erwarten sind, jetzt aber gerade die großen tollen Modelle gekommen wären musste ich die Lücke füllen.

Um mein Risiko zu minimieren das sich eine Bestellung nicht einfinden will habe ich kurz entschlossen bei drei verschiedenen Versandhändlern bestellt. Nummer drei läuft ein wenig außer Konkurrenz da er einen Tag später angetreten war.

Aber bei allen wurde etwa die selbe Menge bestellt, und nur Artikel gewählt die sofort Lieferbar waren. Ausser bei Games Workshop hatte ich schon Bestellungen vorher getätigt und somit ein Kundenkonto, folgende Händler sind dabei =>

Eine genaue Laufzeit Analyse werde ich erstellen wenn alle geliefert haben, bis dahin kann man sich aber schon einmal gut die Informationen ansehen die mir als Kunde geboten werden.

Games Workshop

Nach Abschluss der Bestellung fand ich diese leicht verwirrt unter dem Menüpunkt “Ältere Bestellungen”. Neben dem Bestelldatum, des Preises, der Anzahl an Artikeln, Art des gewählten Versandes standen natürlich auch der Status Versand – nicht Versand zur verfügung. Eine Nummer für das Paket Tracking erhält man aber nur bei Express-Versand, der wenn ich mich nicht täusche mindest 10 Euro gekostet hätte. Versandkostenfrei fuer den Standard Versand gibt es hier ab 50 Euro im Warenkorb. Oder man lässt es sich in einen Laden liefern, was zur Zeit leider nicht möglich ist. Darum ja auch der Test mit den Versand… Link zu mehr Details des Versands

Fantasywelt

Mit diesem Versandhandel habe ich die meiste Erfahrung, er liegt meinem Wohnort am nächsten, und wenn es zu Verzögerungen im Versand gekommen war lag es immer am selben Verteilungszentrum vor den Toren meiner Stadt. Aus diesem Grund hatte ich schon ein zwei mal Kontakt mit dem Support, die stehts schnell, freundlich und Hilfsbereit gewesen sind.

Nach der Bestellung finden sich unter “Mein Konto” alle Bestellungen Tabellarisch gelistet. Kurz und knapp die Bestellnummer, Bestellwert, Bestelldatum und der Status. Die letzte Spalte enthält einen Link zu den weiteren Details mit Einzelposten und einer Sendungsverfolgung ganz unten. Versandkostenfrei wird hier ab 29 Euro geliefert, interessantes Detail ab der 2. Bestellung kann per Rechnung bezahlt werden. Aktuelle und genauere Infos am besten selber mal nachschlagen unter Versandinformationen.

Taschengelddieb

Hat genau eine Bestellung Vorsprung, weil er der einzige Shop war der mir die Nasspalette liefern konnte die ich wollte und schnell brauchte. Den Namen kann man sich ja ganz gut merken, und so war ich gerne bereit dort zu bestellen, da dieser einen YouTube Kanal unterstützt den ich mag. Hier bekommt man über die Farben hinaus sehr viel Zubehör zum malen aber auch Klemmbausteine oder Magic the Gathering.

Nach der Bestellung findet sich unter dem Kundenkonto ein Menüpunkt “Bestellungen” wie überraschend, auch hier eine Tabelle mit den vier wichtigen Punkten :
BestellNr, Bestellwert, Bestelldatum und der Status
Da hier der Versand noch nicht verfolgt war als ich das hier geschrieben habe kann ich auch noch nicht sagen ob man hier eine Tracking-Nummer bekommt.
***UPDATE: es gibt eine Trackingnummer :UPDATE***
Die Versandkosten schlagen hier bis zu einem Bestellwert von 130 Euro mit 3,99 zu Buche wieder weitere Infos bitte selber nachlesen => Versandinformationen

Fazit bis jetzt

Also Kunde fand ich mich bei Fantasywelt bis jetzt am besten aufgehoben, die Webseite ist zwar nicht immer die schnellste, bildet aber eine große Auswahl wiederauffindbar auf der Seite ab. Auch nach der Bestellung fühlte ich mich immer gut informiert.
Bei Games Workshop ist nichts gegen den Shop zu sagen, wenn man erst einmal verstanden hat wie zu Navigieren ist. Natürlich die grösste Auswahl/Lager an Citadel Farben und Minis aber eben auch nur diese. Man merkt der Webseite an das sie auf einem Modernern Frontend Framework aufbaut, was sich nicht immer positive auf die Geschwindigkeit auswirkt und fast hinter den PHP Shop zurückfällt.
Der Dieb des Taschengeldes und sein Shop versucht ein Mittelweg zu gehen, wenn man aus Webentwickler Sicht drauf schauen würde. Klassische Aufmachung mit Menu oben und auf der Linken Seite, im Layout wurde viel Platz für große Displays gelassen und wirkt somit nicht so gepresst. Die Artikel selber bieten fast so viele Details in Bild und Text wie auf der Seite vom Lizenzhalter, die Übersicht über diese trotz großer Kreise mit Status Infos gelingt hingegen weniger gut. Gefühlt reagiert diese am Schnellsten auf Navigations wünsche des Nutzers und es lässt sich gut mit ihr Arbeiten.

Proxwalker kommen in die Ecke

Am Freitag sollten sie fertig werden, nun ist es Freitag als müssen sie Fertig sein.

Proxwalker - Warhammer 40K Conquest #4 - fertig bemalt - Tabletop Ready

Die Holz und Lederteile haben mit der Layer Farbe “Gorthor Brown” weitere Details bekommen. Eine Arbeit bei der, der Pinsel gar nicht klein genug sein kann.
Dann stand noch der erste Versuch auf dem Plan die Gold und Silber Teile wieder auf zu hellen. Ein leichter Dry-Brush mit “Stormhost Silver” über beide Metallfarben bringt sie wieder zum leuchten. Vorsicht ist hier geboten das Silber deckt sehr gut und hat so einige Goldteile teilweise versilbert.

Wo das mit dem Trockenbürsten eh gerade auf dem Programm steht habe ich meine Dry Farben [grün, blau] auch noch mal angewendet. Interessante Farbkonsistenz, bis jetzt kannte ich nur flüssige Farbe zum Drybrushen. Zu viel Farbe auf dem Pinsel zu haben kann damit auch passieren, gefühlt aber nicht so überraschend. Habe es immer mal wieder gut hin bekommen mit feuchter Farbe im Pinsel Vorräte an zu legen. Die dann zum Vorschein kommen wenn ich sie nicht gebrauchen konnte. Gut zu sehen bei dem Proxwalker ganz rechts, die Weiße Brust war so nicht geplant.

Bin froh das sie mir ganz passable gelungen sind, für die nächsten Runden auf dem Spielbrett sind sie bereit. Und nun kann ich meine ganze Aufmerksamkeit auf die Ultramarines richten. In der nächsten Woche, Ausgabe #8, kommt wieder ein Held der sicher viele Details bieten wird die bemalt werden wollen. Drücke nur die Daumen das mir das Death Guard Fahrzeug aus Ausgabe #10 nicht vorher in die Hände fällt. Auf dieses Model habe ich richtig viel Lust, Zusammenbau und Bemalung werden aber dauern.

Mehr trocken bürsten

Bevor ich die nächsten Farben aufgetragen habe wollte ich noch mal probieren ob der Trockenbürsten mit einem anderen Pinsel und einer leichten zweiten Schicht Verbesserungen zu erzielen sind. Wie fast immer bei der zweiten Runde fanden sich einige Stellen die noch zu Grün waren also noch mehr Weiß vertragen konnten. So deutlich fällt der Unterschied gar nicht auf aber im Detail bin ich ganz zu frieden. Der Pinsel hat sich auch bewährt nur über die Haltbarkeit des selbigen möchte ich nicht spekulieren.

Proxwalker mit zweiten Dry Brush und Wash

Gut von der Hand ging es mit dem neuen Braun weiter das ich mir eigentlich für die Ledertaschen der Ultramarines gekauft hatte. Bei den Holzteilen werde ich aber noch mal ein paar Details ausarbeiten müssen bis das wirklich als solches zu erkennen ist.

Gold und Silber kommt auf den Proxwalkern nicht viel zum Einsatz, war also schnell erledigt. So konnte das Zweite Wasch “Agrax Earthshade” auf allen Teilen noch seine Wirkung entfalten bevor es ins Bett ging. Bis Freitag will ich diese Minis unbedingt vom Tisch haben das Wochenende gehört den Space Marines.

Kurzer Zwischenstand

Die erste Nasspalette ist fast voll, es ist kaum noch platz neue Farben ab zu legen. Habe sie die letzten zwei Wochen benutzt und kann eine deutlich Verbesserung gegenüber meiner selbst gebauten feststellen. Damit mit möchte ich die DIY Lösung gar nicht schlecht reden, nur hatte ich leider das falsche Obermaterial. Da meine Erfahrungen der Mahlwerkzeuge noch am Anfang stehen wird es noch viel Platz für Verbesserungen geben.

Nach ihrem Wash und vor dem Drybrush, sehen meine Ultramarines schon deutlich tiefer aus. Allerdings bin ich mir noch unschlüssig wie ich nun weiter machen möchte. Zum Teilen fehlen Details an der ein oder anderen Figur, zum Anderen pendel ich zu mehr Wash dann Dry oder gleich Trockenbürsten.

Konnte ja keiner Ahnen das das Hobby so viel Planung erfordert die fast beliebig tief ins Detail gehen können. Habe noch drei nur Grundierte (Chaos Black – Rattlecan) Plague Marines aus Ausgabe #2, wo es jetzt ja dank der Ausgabe #4 mit Bugmans Glow weiter gehen kann. Nur mag ich die Reivers aus #3 auch sehr gerne, eine schnelle Variante von ihnen steht schon im vier Farben Style. Das kann so aber unmöglich bleiben, und ein neuer Satz braucht das Volle Programm.

Für das Grundieren werde ich eh auf besseres Wetter warten müssen, gute Planung vorausgesetzt wird dann Ausgabe 3 – 5 verarbeitet. In der #6 sind wieder Plague Marines und in der #7 sind dann die Washes. Das gibt mir Zeit bis zum Primaris Librarian in der #8 Ausgabe, Vorraussichtlich am Kiosk ab 11.03.2020 [hoffe auf ABO Post am 14.3 – Ausgabe 8 – 13]

Halt mal mein Pott

Gestern habe ich meinem ersten Space Marine ein “wash” verpasst. Da es sich bei den Speziellen Farben um sehr dünne handelt habe ich diese nicht erst auf die Nasspalette gelegt. Und so stand der offene Pott sehr exponiert auf der Arbeitsfläche und ich musste sehr aufpassen diesen nicht aus versehen um zu werfen. Bei YouTube zeigte jemand, mit reichlich Flüchen begleitet, wie es aussieht wenn so ein Farbtopf umfällt.

Pappfarbtopfhalter

Mit ein wenig Papier und Pappe, alles aus den Resten der Ausgabe #1, sowie Heißklebe und Klebeband entstand schnell ein 6er Träger. Die kleinen Citadel Pötte passen allerdings weniger gut, sollte aber auch nicht nötig sein. Beim nächsten washen werde ich dann sicher entspannter arbeiten können.

Die zwei Ultramarines ohne “wash” brauchen noch Feinarbeit, bleibt zu hoffen das ich morgen die Ausgabe #3 anfangen kann.

Die Nasse Palette ist trocken gelegt

Vor ein paar Tagen hatte ich mir aus Haushaltsmitteln eine Nasspalette gebastelt. Die Verbesserung zu einer Malpalette aus dem Conquest Kartonrücken war riesig. In der Ausgabe #2 lass ich das auch die Plastikschale des Gussrahmens genutzt werden kann.
Nachdem ich nun aber alle mir bekannter Drogeriemärkte, vergeblich, nach passendem Papier gesucht hatte war der Zeitpunkt gekommen eine Fertige zu kaufen.

Den wirklichen nässe Effekt scheint man nur zu bekommen wenn die obere Schicht Wasser vom Schwamm darunter durch lässt. Ohne dabei seine Struktur auf zu lösen, das Butterbrotpapier zersetze sich nach zwei Tagen und das Backpapier ließ gleich gar keine Feuchtigkeit durch. Die Dose hat das Wasser zwar drin gelassen, die Farbe trennte sich aber dennoch auf in Pigmente und Basislösung.

Nasspalette - Pinsel - Wassertopf - Farbtoepfe - Miniholder
Die neue Nasspalette vorne links, den Wasserpott Mitte hinten, ein roter Minaturenhalter
Farben Reihenfolge willkürlich: Shade Drakenhof Nightshade ,Shade Coelia Greenshade ,Dry Chronus Blue ,Dry Hellion Green ,Shade Carroburg Crimson ,Layer Fenrisian Grey ,Layer Elysian Green ,Shade Agrax Earthshade ,Shade Nuln Oil, Evil Sunz Scarlet ,Corax White

Das ist ein wenig ausgeartet mit den Farben, aber als ich erst mal raus hatte das jeder Farbton seine eignende Wash/Dry Varianten haben kann. Konnte ich auch nicht mehr inne halten passende Blau und Grün Kombinationen in den Warenkorb zu legen. Das Weiß und Rot sowie der Pinsel kommt aus dem Örtlichen Fachhandel.
Den Wassertopf und der Figurenhalter wollte ich schon immer mal haben, bin sehr gespannt wie gut sich das bei der nächsten Malsession verwenden lässt.

Was man aus einem 8000x Pixel Foto noch so alles raus holen kann dieser Ausschnitt ist noch mehr als 1000px breit.

Ganz unten in der Kiste, also schon länger in meine Besitzt fanden sich dann noch weitere Farben. Den genauen Unterschied zwischen “Base” und “Layer” Farben werden ich mir auch noch mal ansehen müssen. Bisher waren ja alle beiliegenden Conquest Töpfe Base Farben. Damit Mir die Minis zum Testen nicht ausgehen habe ich noch bis kurz vor Sonnenuntergang sechs zusammen gebaut, entgratet und schwarz Grundiert. Trotz eines Experiments zum individuellem bearbeiten der Einzelteile ging das gut von der Hand. Das nicht wirklich alle Stellen 100% Farbe ab bekommen , so habe ich bei meinem YouTube Studium gelernt, ist nicht so schlimm. Wichtiger sind die Stellen die von oben zu sehen sind und/oder beim spielen viel angefasst werden.
Aber dazu in meinem nächsten Beitrag mehr.